Geboren und aufgewachsen ist Akuma in der südkoreanischen Stadt Seoul. Seine Kindheit war sehr unbeschwert und es fiel ihm nicht schwer, die Menschen in seiner Umgebung für etwas zu begeistern. An sich war er der Sonnenschein in der Familie. Die ersten 6 Jahre war seine Mutter Tag ein Tag aus um ihn herum, um ihn zu erziehen, doch kaum kam der Junge in die Schule, ging auch seine Mutter Shermin wieder ihrer Anstellung als Designerin in einem großen Modehaus wieder nach. Seinen Vater sah er nicht sehr oft, da dieser der Juniorchef einer Firma war, die Akuma´s Großvater in der 4 Generation leitete. Und Kyusung, sein Vater sollte der nächste Leiter der Firma werden, war daher sehr viel unterwegs, und kaum für die Familie da.

In der Grundschule fiel es ihm nicht schwer Freunde zu finden, und so war er schon bald nicht nur der Klassenclown, sondern auch ein sehr begehrter Schüler, der hart für sein Ansehen arbeitete. Doch nicht nur das er der Klassenclown war, Akuma war auch ein sehr kluger Schüler der seinen Lehrern alle Ehre machte. Es fiel ihm generell nicht schwer, sich in der Schule zu konzentrieren. Einige seiner Lehrer meinten, das man ihn auf eine Sonderschule für Hochbegabte stecken sollte, doch das kam für seine Eltern nicht in Frage, weil sie nicht wollten, das Akuma sich für was besseres hielt, und sie wollten nicht das er aus seinem Freundeskreis gerissen wurde.

Kaum das er die Grundschule mit den besten Noten abgeschlossen hatte, kam er auf eine Mittelschule, die ihn in höhere Kurse steckte, damit ihn besser fördern konnte. Das war das einzige was seine Eltern zu ließen. Mit der Zeit hatte er sich auch dort einen Freundeskreis aufgebaut, doch dieser zerbrach wie eine Zuckerwattenwolke, als er mit mal verschwommen nur noch sehen konnte.
Die meiste Zeit verbrachte er deshalb in Krankenhäusern. Man stellte bei Akuma einen Gendefekt fest, der ihm langsam seiner Sehkraft beraubte. Die Ärzte setzten Termine fest, um ihm zu helfen, wo sie konnten, doch selbst die Behandlungen und Operationen die er über sich ergehen lassen musste, halfen Akuma nicht. Mit 15 Jahren erblindete er vollkommen!
Das war auch die Zeit in der Shermin, seine Mutter, ihre Arbeit aufgab um sich um ihren Sohn zu kümmern. Die erste Zeit, half sie ihm sich in dem Haus zurecht zu finden, war damit beschäftigt für ihn alles zugänglich zu machen. Danach ließ sie sich von seiner Schule alles geben, was er brauchte um nicht im Stoff zurück zu bleiben, und unterrichtete ihren Sohn von zu Hause aus.

Mit 17 Jahren lernte Akuma dann seinen einzigen und Besten Freund kennen. Diese Freundschaft ist so tief verankert, das diese sogar die Weite von zwei Kontinenten aushält. Regelmäßig telefonieren oder skypen die beiden. Seinen besten Freund zählt Akuma auch zu seiner Familie, da dieser ihn immer unterstützt, egal in welcher Situation.

Mittlerweile lebt Akuma seit genau 4 Jahren mit seinem Handicap, hat sich damit abgefunden das es keine Wunderheilung für ihn geben wird, doch weiß er nicht was er mit seinem Leben anfangen soll, so das er seine Eltern überzeugen konnte, ihn gehen zu lassen, was sie auch zu ließen. Nun lebt er in Bergen, in einem Loft, welches sein Vater ihm abbezahlt hat.

Auch jetzt weiß er nicht was er mit seinem Leben anfangen soll, doch das lässt Akuma alles auf sich zu kommen.